Brauenlift | Stirnlift

Mit fortschreitendem Alter sinken Stirn und Brauen durch den natürlichen Elastizitätsverlust immer mehr ab und können auf die Augenlider drücken.

Dr Sebastian Haack Plastische Gesichtschirurgie Stuttgart Brauen und Stirnlift

Brauenlift | Stirnlift

Mit fortschreitendem Alter sinken Stirn und Brauen durch den natürlichen Elastizitätsverlust immer mehr ab und können auf die Augenlider drücken.

Brauenlift und Stirnlift

Durch den natürlichen Alterungsprozess und dem damit einhergehenden Elastizitätsverlust der Haut sowie dem Einfluss der mimischen Muskulatur, bilden sich im Bereich der Stirn horizontale Falten. Durch die Erschlaffung des Gewebes können die Augenbrauen absinken und drücken in der Folge auf die Augenlider, was zu einem „müden“ Blick oder aber auch zu einem eingeschränkten Gesichtsfeld führen kann.

Sind für die Einschränkung des Gesichtsfeldes die Augenbrauen verantwortlich, so ist es sinnvoll vor einer Oberlidkorrektur eine Brauenanhebung durchzuführen. Im Vorfeld eines möglichen Eingriffes wird genau untersucht, welche Faktoren für die schweren Augenbrauen verantwortlich sind. Danach wird entschieden, ob ein Brauenlift oder ein Stirnlift durchgeführt wird.

Botumlinumtoxin alternative Behandlung  zum Stirnlift oder Brauenlift, seine Wirkung ist jedoch zeitlich begrenzt. Zudem können weitaus bessere Ergebnisse durch einen operativen Eingriff erzielt werden, wenn die Stirnfalten sehr tief sind oder massiver Hautüberschuss vorhanden ist.

Brauenlift

Brauenlift

Tief hängende Augenbrauen verdüstern den Gesichtsausdruck. Manchmal stört auch die Form der Augenbrauen, die ebenfalls durch ein Brauenlifting korrigiert werden kann.

Der Operateur muss beurteilen, welche Faktoren zu tiefen, schweren Augenbrauen beitragen. Sie lassen sich entweder durch ein Stirnlift anheben oder durch ein direktes Brauenlift. Das Brauenlift kann auch den Bogen der Augenbrauen korrigieren.
Entsprechend der Form der Augenbrauen wird an ihrem oberen Rand ein Hautstreifen entfernt und die verbliebenen Ränder spannungsfrei vernäht. Die entstehende Narbe am oberen Brauenrand ist meist unauffällig, kann aber auch mehr oder weniger sichtbar sein. Wenn sie zu stark hervortritt, lässt sie sich überschminken.

Ein direktes Brauenlifting hat nur Einfluss auf die Position und die Form der Augenbraue, nicht aber auf die Stirnfalten. Im Vorfeld einer Augenlidkorrektur kann eine Augenbrauenanhebung erfolgen, in manchen Fällen auch mit einer Oberlidkorrektur kombiniert werden.

Operative Behandlung

Die für das Anlegen der Ohren einzusetzenden Operationstechnik heißt Anthelixplastik. Dabei wird der Ohrknorpel freigelegt, bearbeitet und neu geformt. Nach der Neuformung des Knorpels wird das Ohr durch eine Fixiernaht in der neuen Postition am Knochen fixiert. Der Schnitt für den Zugang zum Knorpel wird durch eine fortlaufende Naht verschlossen. Nach der Operation wird ein zirkulärer Kopfverband angelegt um die Ohren für ca. 10 Tage zu schützen.

Nach der Operation

Nach dem Eingriff muss der Patient zur Kontrolle und für den Verbandswechsel vorstellig werden. Bei diesem Termin wird auch der Schwellungszustand und die Durchblutungssituation der Ohren kontrolliert. Die Nähte werden ca. eine Woche nach der Operation entfernt. Danach muss der Patient für ca. 6 Wochen zu Schutz der Ohren nachts ein Stirnband tragen. In den ersten 4-6 Wochen sollte starke Hitzeeinwirkung, Sauna- oder Dampfbadbesuche oder Sonnenbaden vermieden werden, da dies zu Schwellungen und einer erhöhten Infektionsgefahr führen kann. Gleiches gilt für Ball- und Kontaktsportarten, da hier das Risiko besteht, dass das Ohr abknickt oder durch starken Druck verletzt wird.

Stirnlift

Stirnlift

Bei der konventionellen Operation geht man von einem größeren Schnitt am Haaransatz oder in den Haaren direkt ins Operationsgebiet. Bei endoskopischem Vorgehen arbeitet der Chirurg indirekt über eine Optik. Er führt sie durch einen schmalen Hautkanal mitsamt den miniaturisierten Instrumenten ins Operationsgebiet ein. Vorteilhaft sind hier die kleineren Schnitte. Allerdings wird hierbei überschüssige Haut nicht mit entfernt, sondern diese wird durch Muskelzug in Richtung Hinterkopf verlagert. Die Zornesfalten können auch im Rahmen einer Oberlidkorrektur mit behandelt werden.

Operationstechniken

Operationstechniken

Der Hautschnitt wird hinter der Stirn-Haar-Grenze in den Bereich der Haare gelegt. Haut oder Haut und Muskeln werden umgeklappt und die Muskelfasern, die für die Falten verantwortlich sind, ausgedünnt. Der Hautüberschuss wird entfernt. Auf jeden Fall besteht anschließend vorübergehend eine Taubheit, und auch ein Haarausfall im Bereich der Narbe kann nicht immer sicher vermieden werden.

Bei einer hohen Stirn wird man eher von der Stirn-Haargrenze aus vorgehen, um neben dem Anheben der Brauen die Höhe der Stirn gleichzeitig zu verkleinern. Wenn lediglich die Haut und nicht auch der Muskel gestrafft wird, ist der Effekt der Augenbrauenhebung deutlich größer. Das alleinige Umklappen der Haut vermindert zudem das Risiko, dass im Operationsgebiet später eine Taubheit auftritt. Wenn der Schnitt an der Stirn-Haar-Grenze liegt und nicht im behaarten Bereich, können auch keine Haare ausfallen.
Nach Ausdünnen der Muskeln wird die Haut- oder die Haut-Muskelschicht glattgestrichen und am oberen Rand ein etwa 1-2 cm breiter Hautstreifen entfernt. Abschließend werden die Hautränder zugenäht oder geklammert.

Bei dieser „Schlüsselloch“-Operation über optische Instrumente werden meist 3, wenn die Schläfe mit korrigiert wird 5 kurze, 1-2cm lange Einschnitte im behaarten Bereich vorgenommen. Von hier aus kann die Stirnhaut abgelöst und die Augenbrauen angehoben werden. Gleichzeitig kann auch die für die Zornesfalte verantwortliche Muskulatur mit entfernt werden. Das endoskopische Lifting hat ein geringeres Risiko der Taubheit im Bereich der Haut.